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Foto: NaphatJorjee/shutterstock.com
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Story before Shining“ – Ist Ihnen dieser Grundsatz ein Begriff? Er bedeutet so viel wie: Wichtiger als das Aussehen ist Ihre Story! Ihre Story, das, wofür Sie stehen, sollte also mass­geblich Ihre Einrichtung, Ihr Design be­einflussen. Nur so bleiben Sie authentisch! Machen Sie nicht den Fehler und versuchen Sie, einen Style, den Sie irgendwo gesehen haben, zu reproduzieren, ohne zu prüfen, ob er zu Ihnen und Ihrer Kundschaft passt. Kommt ein Kunde in Ihr

Institut und nimmt ein stimmiges Ge­samtbild wahr – das umschliesst Mitarbeiter und Einrichtung –, fühlt sich dann auch noch wohl, weil der persönliche Kontakt passt, dann haben Sie schon die beste Grundlage geschaffen.

Details machen den Unterschied

Die Details eines Raums verleihen ihm erst seine Persönlichkeit. Ein Raum braucht eine Seele, eine eigene Ausstrahlung. Eine tolle Einrichtung ist zwar ein guter Anfang, reicht aber nicht. Mit Details können Sie hingegen Ihre eigene, persönliche Note hinzufügen. Enorm wichtig ist eine gute Lichtplanung. Diese sollte gezielt und emotional sein, um so den Charakter der Dinge und die Einrichtung zu unterstreichen. Natürlich muss sie auch praktikabel sein, weshalb es ratsam ist, einen Lichtplaner hinzuzuziehen.

Genügend Platz ist für kleine Dinge wie Dekoration essenziell – dies ist so zu verstehen, wie in einem Museum: Kunstbilder, die nicht atmen können und zu eng gehängt werden, verlieren ihre Wirkung.

Ein Kosmetikinstitut ist nicht einfach nur ein Ort – es ist ein Raum, an dem sich Kunden und Angestellte ausdrücken können und ein gutes Gefühl haben müssen.

Der Wohlfühlfaktor ist durch die Stay-Home-Situation und das Homeoffice nur noch wichtiger geworden. Dem Kundenbedürfnis nach Entspannung und Wohlfühlatmosphäre antworteten die Dekotrends mit Natürlichkeit und Gemütlichkeit. Diese Kundenbedürfnisse müssen bei der Raumgestaltung mitentwickelt und hin und wieder auch umgestellt werden.

Was tun bei wenig Platz?

Mein Motto: Es kommt nicht auf die Quadratmeter an, sondern darauf, was Sie daraus machen. Wenn grosszügige Räume nicht zur Verfügung stehen, empfiehlt es sich, die unterschiedlichen Arbeitsbereiche räumlich zu trennen – wenn nötig, auch durch ein Paravent oder einen Vorhang.

Kluge Raumkonzepte, intelligente und flexible Möbel oder modulare Systeme helfen dabei – am besten jedoch der intensive Austausch mit dem Fachplaner.

Auch wenn sich die Meinung hartnäckig durchsetzt: Kleine Räume müssen nicht in hellen Farben gestrichen werden. Sie können durchaus dunkel eingerichtet werden! Dunkle Räume können sowohl elegant wirken als auch ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Hier müssen Sie lediglich auf eine gute Lichtplanung achten, damit der Raum gut ausgeleuchtet ist.

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