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UV-Lack

Foto: Alexander Lukatskiy/Shutterstock.com

Farbfest durch den Sommerurlaub

Wer kennt das nicht: Urlaub steht an und ausgerechnet jetzt sehen die Nägel von den Schwimmbadbesuchen oder der Gartenarbeit daheim nicht schön aus. Doch herkömmlicher Nagellack ist keine Option: Zum einen dauert es zu lang, bis er trocken ist. Zum anderen ist er nur begrenzt haltbar und platzt eventuell schon beim Kofferpacken ab. Falls die Kundin auch keine Gel- oder Acrylmodellage möchte, gibt es nur eine Lösung: UV-Lack.

Auch beim UV-Lack gilt es, zunächst einige Fragen zu klären: Wohin geht die Reise, welche Farbe hat die Sommerkleidung, die die Kundin im Urlaub tragen möchte, und wie sehen Bikini oder Badeanzug aus? Denn passend zum trendbewussten, eleganten oder natürlichen Outfit und zum Reiseziel sollte der UV-Lack auf Finger- und Fussnägeln auf jeden Fall sein. Dank des aktuell breiten und vielfältigen Angebots an Farben und Ausführungen sollten aber keine Wünsche der Kundin offenbleiben und schnell eine Auswahl getroffen sein, in welche Farb- und Stilrichtung es gehen soll.

Einfache Verarbeitung

Ist der passende UV-Lack ausgewählt, lässt er sich unkompliziert und schnell verarbeiten. Er lässt sich so einfach auftragen wie ein Nagellack, härtet unter UV-Licht aber ebenso schnell aus wie ein Gel. Je nachdem, für welches Produkt sich die Kundin entschieden hat, gibt es verschiedene Verarbeitungsvarianten. Hat sich die Kundin für ein dreiteiliges Produkt aus Grund-, Farb- und Versiegelungslack entschieden, werden die Nägel nach einer gründlichen Maniküre zunächst anmattiert. Danach wird der Grundlack dünn aufgetragen und unter der UV- oder je nach Produkt auch unter der LED-Lampe ausgehärtet. Im zweiten Schritt wird der ausgewählte Farblack auf den kompletten Nagel mit Ummantelung des Nagelrands aufgetragen und durchgehärtet. Anschliessend wird die Farbe vervollständigt, indem eine zweite Lackschicht aufgetragen und ebenfalls ausgehärtet wird. Beim zweiten Lackauftrag können zudem kleine Punkte, Striche, Ornamente, Strasssteine, Motivfolien und vieles mehr mit auf den Nagel aufgebracht werden. Mit solch ausgefallenen und individuellen Looks auf ihren Nägeln ist der Kundin die Bewunderung am Urlaubsort gewiss. Zum Schluss wird noch der Versiegelungslack über der Farbe (und NailArt) aufgetragen. Dieser sollte ebenfalls den kompletten Nagel ummanteln und aushärten. Nach dem Entfernen der Inhibitionsschicht ist das glänzende Ergebnis dann schon sichtbar und die Kundin kann sich daran erfreuen. Hat sich die Kundin für einen UV-Lack entschieden, der Grund-, Farb- und Versiegelungslack in einem Produkt enthält, geht es noch schneller. Nach einer gründlichen Maniküre und dem Anmattieren der Naturnägel wird dieser UV-Lack in ein bis zwei Schichten aufgetragen, vollständig ausgehärtet und die Inhibitionsschicht entfernt, um wieder eine glänzende, haltbare Farbe zu erhalten. Natürlich werden bei allen Verarbeitungsvarianten zum Schluss die Na gelhaut und Hände der Kundin mit Nagelöl und Handcreme behandelt.

Lange Haltbarkeit

Doch egal, auf welchen UV-Lack und welche Verarbeitungsmethode die Wahl fällt, eins gilt immer: Der UV-Lack ist in der Regel etwa drei bis vier Wochen haltbar.

Leichte Ablösbarkeit

Und sollte ein häufiger Farbwechsel gewünscht sein, ist auch das kein Problem. Soak-off Produkte lassen sich mit Lösungsmitteln wie Aceton leicht entfernen. Zu oft sollten sie aber nicht verwandt werden, da Lösungsmittel die Nägel strapazieren. Doch mit einem richtig angewendeten UV-Lack wird die Kundin während der gesamten Reise in jeder Urlaubskulisse und trotz Beanspruchung durch Wasser, Sonne und Barfusslaufen einen tollen Auftritt haben. Danach besucht sie dann sicher gern wieder Ihr Studio und empfiehlt Sie weiter.

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Eva-Maria Konwert

betreibt seit 2007 ihr Studio mit Nailart-Lounge in Billafingen/ Bodensee. Seit 2013 ist sie Trainerin und bietet heute Schulungen in ihrer Academy „Naildesign Training Eva-Maria Konwert Nailart“ an. Zudem hat sie eine eigene Produktlinie.

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