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Foto: Hautcontour
Foto: Hautcontour

Ein perfektes Ergebnis führt zu zufriedenen Kunden – so weit klar. Doch um dieses Fazit ziehen zu können, muss man bei den Basics anfangen: Ohne exakte Vorzeichnung gibt es nämlich kein perfektes Ergebnis. Ein Plädoyer für die Vorzeichnung mit dem Pigmentiergerät.


Das Vorzeichnen ist wichtig – sowohl für Kundin als auch Pigmentiererin. Die Kundin kann schon vor der eigentlichen Behandlung sehen, wie das Ergebnis in etwa aussehen wird. Korrekturen in Form und Farbe lassen sich so noch ausgiebig besprechen und durchführen. Der Pigmentiererin gibt das Vorzeichnen die notwendige Sicherheit in der Ausführung ihrer Arbeit. Durch professionelle Vorzeichentechniken mit dem Pigmentiergerät, sprich der Nadel, und der bereits ausgewählten Farbe, können Konturen äußerst präzise und sehr fein vorgezeichnet werden. Diese Technik muss sehr intensiv geschult werden, damit während des Vorzeichnens nicht etwa schon versehentlich Pigmentfarbe in die Haut eingearbeitet wird. Doch wer diese Technik einmal beherrscht, wird niemals mehr einen Konturenstift in die Hand nehmen! Leider wird diese Art des Vor-eichnens nur in ganz wenigen Schulungszentren angeboten. Dabei bietet diese Technik eine große Sicherheit, vor allem auch während des Pigmentierens. Bereiche in der Kontur, an denen die Haut keine Farbe annimmt, z.B. auf Narbengewebe, oder auch Konturen, die noch aufgebaut werden sollen, können immer wieder vorgezeichnet werden. Ein Verzeichnen der Kontur ist somit nahezu ausgeschlossen!

Vorzeichnen mit Schablone?

Eine sehr vereinfachte Form des Vorzeichnens wird mithilfe von Schablonen praktiziert. Dies geht zwar schnell, ist aber wenig kreativ und das Ergebnis ist reproduzierbar. Der individuelle Ausdruck leidet natürlich darunter, denn jedes Gesicht ist verschieden und der optimale Ausdruck lässt sich nicht per Schablone erreichen. Außerdem gibt es ausgerechnet nur für Augenbrauen Schablonen auf dem Markt – und gerade die Augenbrauen müssen mit viel Feingefühl individuell gearbeitet werden. Sie bilden den Rahmen jedes Gesichts und ein unnatürlich gerader Balken wird eher als störend statt als schön empfunden. Außerdem wird bei der Anwendung der Schablonentechnik weder der Blick noch das richtige Gefühl für Symmetrie geschult – und gerade darauf kommt es ja schließlich an. Denn eine „schiefe“ Kontur ist entweder nur mit Mehraufwand korrigierbar oder gar nicht und korrigiert sich im schlimmsten Fall erst mit dem Verblassen der Kontur. Wer auf zufriedene Kunden Wert legt und erreichen möchte, dass sie auch eine Weiterempfehlung aussprechen, benötigt einen geschulten Blick. Lippen, Augenbrauen und Augen sollen nicht einfach nur konturiert, sondern optimiert werden, um die Ausstrahlung des Gesichts zu verschönern. 

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