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7 Tipps für die perfekte Institutseinrichtung

Das Herzstück

An die Einrichtung eines Kosmetikinstituts sind hohe Anforderungen geknüpft: Sie muss optisch hochwertig und zugleich pflegeleicht sein, einladend und freundlich wirken und dafür sorgen, dass sich die Kunden rundum geborgen fühlen. Mit den folgenden 7 Tipps sind Sie auf der sicheren Seite

Schönheit bedeutet immer auch, sich wohlzufühlen und zu geniessen. Bei der Einrichtung des „Herzstücks“ Ihres Geschäfts gibt es ein paar wesentliche Punkte zu beachten, die den Bedürfnissen der Kunden und den praktischen Anforderungen gerecht werden.

1. Die Farben

Wählen Sie bei der Einrichtung Ihres Instituts helle, freundliche und warme Farben aus. Bedenken Sie, dass blaustichige Farben wie beispielsweise Grün, Türkis und Marine zwar beruhigen, aber auch schnell kühl und distanziert wirken können. Verschiedene Gelbtöne, Apricotfarben sowie Beigeschattierungen hingegen wärmen und schmeicheln. Passend dazu sollten die Regale hell sein, etwa in Weiss-Matt oder Alu bei den Grundelementen. So entsteht auch ein charmanter Kontrast zu natürlichen Holzapplikationen. Trendbewusste können sich zusätzlich für trendige und pflegeleichte Lackoberflächen entscheiden.

2. Das geeignete Material für Regale

Bei der Auswahl der Regale empfiehlt es sich, neben der Optik auch die Flexibilität im Auge zu behalten. Kombinationen aus Metall, Holz und Glas bieten folgende Vorteile: Metallsysteme sind besonders flexibel; so lassen sie sich optimal und individuell auf die jeweilige Einrichtung abstimmen und eventuell sogar später bei einem Umbau anpassen. Das Material Holz schafft eine gemütliche Atmosphäre, Glas sorgt für eine offene, transparente Einrichtung – die Räume wirken so gross, hell und offen. Ihr Ladengeschäft erstrahlt freundlich und einladend.

3. Dekoration & Atmosphäre

Die Kunden sollen sich in Ihrem Institut wohlfühlen. Deshalb ist es wichtig, in diesen speziellen Räumen ein hohes Mass an Emotionalität zu schaffen. Sorgen Sie dafür, dass jedes Einrichtungselement für sich allein wirken kann. Das bedeutet, dass Regale und Einrichtungselemente nicht mit Waren „vollgestopft“ sein sollten. Lassen Sie Raum für Licht und Luft.

An den Wänden können Sie beispielsweise dekorative Stofffahnen mit freundlichen Drucken anbringen. Der Vorteil: Sie lassen sich immer wieder austauschen und sind leicht zu reinigen. Aber auch Bilder und Pflanzen unterstreichen den „wohnlichen“ Charakter Ihres Geschäfts. Beachten Sie dabei, dass die Pflanzen runde Blätter haben und nicht giftig sind. Fragen Sie dazu am besten Ihren Floristen. Frische Blumen beduften die Räume natürlich und ersetzen chemische Raumdüfte.

4. Für Privatsphäre sorgen

Wenn es um die Schönheit geht, spielt Privatsphäre immer eine grosse Rolle. Schaffen Sie deshalb in Ihrem Institut ausreichende Möglichkeiten der optischen Raumtrennung. Hier bieten sich moderne Raumteilersysteme, etwa aus hygienischem Kunststoff, an. Diese sehen aus wie gefrostetes Glas und lassen sich als „Schiebevorhang“ im Raum bequem hin und her bewegen. Darüber hinaus können Sie mit Vorhängen und dekorativen Paravents arbeiten, um mehr Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen. Die Auswahl ist gross, so dass Ihre Kreativität gefordert ist. In jedem Fall sollte jedes Element zur Einrichtung passen.

5. Akzente mit Licht

Fühlen Sie sich bei grünlichem Neonlicht wohl? Wahrscheinlich nicht. Ersparen Sie es deshalb auch den Kunden. Setzen Sie stattdessen warmes, schmeichelndes Licht mit farbigen Leuchtkörpern oder Lampen ein. Zusätzliche Akzente lassen sich durch Spots setzen, die für ausreichend Helligkeit an den richtigen Orten sorgen. Glasetagen in Regalen als Fachböden eingesetzt, bieten die Möglichkeit, zusätzlich interessante LED-Systeme zu integrieren. So rücken kosmetische Produkte stärker in den Fokus der Kunden, was absatzförderlich wirken kann.

6. Einladende Wartezone

Die Kunden sollen sich in jeder Situation wohlfühlen – vor, während und nach der Behandlung. Deshalb ist es wichtig, auch die Wartezone liebevoll und freundlich einzurichten. Was spricht dagegen, eine kleine Lounge zu schaffen? So entsteht ein kommunikativer Treffpunkt. Bequeme Möbel, Kissen, eine hochwertige Kaffeemaschine, frische Säfte, Obst und Blumen sind zusätzliche Wohlfühlfaktoren. Weitere Accessoires wie Bilder, Figuren und Zeitschriften schaffen einen einladenden Raum für den genussvollen Aufenthalt.

7. Der Boden

Sauberkeit ist das oberste Gebot. Damit auch bei einem gemütlich anmutenden Ambiente der Boden stets sauber und hygienisch tadellos ist, sind pflegeleichte Materialien als Bodenbelag zu bevorzugen. Diese lassen sich unkompliziert reinigen, ohne Schaden zu nehmen. Besonders geeignet sind PVC, Laminat und Fliesen, die zur sonstigen Farbgebung im Institut passen. Tendenziell ist der Fussbodenbelag farblich gedeckt zu halten, damit er nicht den Raum dominiert und „nach unten zieht“. Lassen Sie sich gegebenenfalls von einem Profi, etwa im Baumarkt, beraten.

Autor: Wolfgang von Hagen

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