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Foto: Foxy burrow/Shutterstock.com
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Durch den Lockdown vom 17. März wurde die ganze Schweiz lahmgelegt. Es traf viele Branchen im Dienstleistungssektor hart, und viele kleinere und mittlere Unternehmen kämpfen ums Überleben. Auch Ausbildungsbetriebe waren von einer Schulschliessung und einem Verbot eines Frontalunterrichts betroffen. Auch der Schweizer Fachverband für Kosmetik (SFK) musste als Organisation der Arbeitswelt (OdA) und Bildungsanbieter auf die Massnahmen des Schweizer Bundesrates reagieren.

Verbote des Bundesrates

Nach dem Verbot von Frontalunterricht in sämtlichen Schulen und Bildungsinstitutionen musste sich der SFK der neuen Situation anpassen und ein neues Unterrichtskonzept konzipieren und anbieten. Für den laufenden Berufslehrgang (BP) und den Artikel 32 (Nachholbildung zur Kosmetikerin mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis) wurden Alternativen geschaffen. Es ist wichtig, flexibel auf Veränderungen einzugehen und sich der Mittel zu bedienen, die zur Verfügung stehen. Auch in den Branchen, in denen die Digitalisierung noch (fast) keinen Einzug genommen hat.

Digitale Lehrgänge

Die Umgestaltung gelang mit den heutigen digitalen Mitteln ohne Probleme. In den Lehrgängen werden die Themen/Module, die nicht mit praktischen Arbeiten einhergehen, auch zukünftig über Online-Schulungen fortgesetzt. Die Lernenden, die die Überbetrieblichen Kurse, die grösstenteils praktisch sind, nicht besuchen können, werden über Microsoft-Teams mit Arbeitsblättern versorgt und bekommen über die dort verfügbare Chatfunktion Hilfestellung von den Leiterinnen der Überbetrieblichen Kurse. Weitere Informationen zur aktuellen Lage sowie zum Kurs- und Bildungsangebot des  SFK finden Sie auf Sie auf www.sfkinfo.ch 

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