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Foto: Prostock-studio/Shutterstock.com
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Das Angebot an Massagebutter oder auch Massageölen ist gross. Allerdings eignen sich nicht alle Produkte für die Massage. Damit auch die Haut Ihrer Kunden vom Wellnessbesuch profitiert, ist es wichtig, ein passendes Pflegeprodukt auszuwählen und die Inhaltsstoffe zu beachten. Wellnessmanagerin Nadine Volker verrät, auf welche inneren Werte es ankommt. 

Eine Massage ist für Körper, Geist und Seele eine wahre Wohltat. Sie baut Stress ab und stärkt die Nerven. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit profitieren viele Menschen von dieser entspannenden Auszeit. Auch für die Haut ist eine Massage mit wertvollem Öl oder hochwertiger Butter aus der Natur wie eine Kurbehandlung. Aber wie wird die Haut auch wirklich gepflegt und genährt?

Gaben aus der Natur

Mineralöle, die leider noch recht häufig bei der Massage verwendet werden, gehören nicht auf die Haut, wenn es darum geht, sie zu pflegen und ihr etwas Gutes zu tun. Für die Haut eignet sich ein natürliches Öl oder eine Butter am allerbesten. Hier hat uns die Natur mit ihren Früchten, Nüssen und Pflanzen sehr reich beschenkt. Natürlich sollte das Produkt naturrein und von hoher Qualität – am besten aus kontrolliert biologischem Anbau – sein. In den meisten Spas wird mit naturreinen Ölen gearbeitet, aber auch Rezepturen aus einer Kombination von Ölen sind empfehlenswert.

Verzichten Sie lieber auf Parfüm, damit keine Allergien ausgelöst werden. Eine bessere Variante ist, ganz individuell mit ätherischen Ölen zu arbeiten, die nach Wunsch der Kunden hinzugegeben werden. Zur Be­ruhigung und Entspannung eignen sich die Düfte Lavendel oder Rose.

Bei Verspannungen helfen Arnika oder Eukalyptus. Setzen Sie äthe­rische Öle nur nach individueller Absprache und einer genauen Anamnese ein.

Verwendung im Institut

Gern möchte ich Ihnen meine persönlichen Highlights vorstellen, die ich seit über zwei Jahrzehnten in meinem Day Spa erfolgreich einsetze.

Sheabutter

Sie ist ein absoluter Klassiker und wird in verschiedensten Kosmetikrezepturen eingesetzt.
Aus den Nüssen des Sheabaums in Westafrika gewonnen, wird Sheabutter durch ihre pflegende und heilende Wirkung bereits seit Jahrhunderten genutzt. Das Besondere: Sie ist frei von Allergenen und daher die erste Wahl für sehr sensible sowie trockene Haut.

Olivenbutter

Sowohl im Altertum als auch in der westlichen Heilkunde ist Olivenbutter als Heilmittel bekannt. Schon die Benediktinerin Hildegard von Bingen hat Rezepturen für sehr trockene Haut hergestellt. Olivenbutter wird sehr gut von der Haut aufgenommen, versorgt die Haut mit Vitaminen und schützt vor freien Radikalen.

Kakaobutter

Die aus der Frucht der Kakaopflanze gewonnene Kakaobutter wurde bereits von den Azteken für ihre wohltuende Wirkung als Gottesgeschenk verehrt. Die Butter eignet sich perfekt für trockene bis sehr trockene Haut. Der warme Duft der Kakaobohne vermittelt Geborgenheit.

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