Bestens informiert

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Sie ist eine der gefragten apparativen Behandlungsmethoden im Institut – die Mikrodermabrasion (MD). Wer ein paar wesentliche Punkte im Umgang mit dem System und bei dessen Kauf berücksichtigt, dem steht eine effektive und lukrative Behand­lungsmethode zur Verfügung.

Die Mikrodermabrasion ist im professionellen Bereich nicht nur vielfältig einsetzbar, sie ist den Kunden auch einfach zu vermitteln und leicht durchzuführen. Damit man die erreichbaren Ergebnisse erzielt und zufriedene Kunden hat, ist es wichtig, die Methode richtig zu lernen. Ratsam ist:

• intensive und qualifizierte Schulungen zu belegen,
• die Schulungsunterlagen auch nach der Praxis noch einmal gewissenhaft zu studieren und
• sich in der Praxis versierte Verbündete zu suchen, mit denen man sich austauschen kann (Anmerk. d. Red.: Erfahrene Kollegen und Kolleginnen finden

Sie in unserem Online-Forum unter www.beauty-forum.ch).

Da der Erfolg der Methode von der mehrfachen professionellen Institutsbehandlung (i.d.R. sechs Behandlungen in Folge) und der darauf abgestimmten Heimpflege abhängt, ist es notwendig dass die Kunden mitziehen. Dies gelingt umso besser, je aufgeklärter sie sind.

Informieren Sie die Kunden über die Methode an sich sowie deren Ablauf.

• Klären Sie die Kontraindikationen während der Anamnese ab.
• Definieren Sie zusammen mit den Kunden Dauer, Häufigkeit und Ziel der Behandlung.
• Sprechen Sie die Heimbehandlung genau und klar mit den Kunden ab.

Gut informiert, gut investiert

Neben der seit Jahren etablierten Mikrodermabrasion mit Mikrokristallen sind mittlerweile auch Systeme auf dem Markt, die mit anderen Techniken arbeiten, wie etwa mit Diamanten oder der Nasstechnik. Doch unabhängig von dem Verfahren, gibt es einige Punkte, die sicherheitshalber vor dem Kauf eines Gerätes abzuklären sind:

• Um die Qualität eines Gerätes einschätzen zu können, ist es hilfreich, in Erfahrung zu bringen, in welchem Land das System hergestellt wurde.
• Wie handlich ist das System? Lässt es sich beispielsweise bequem transportieren?
• Welche Behandlungen sind möglich (z.B. Peeling: Gesicht, Körper, Narbenbehandlung etc.)?
• Welche verschiedenen Körnungs-/Schleif­grössen (Kristalle, Diamantköpfe) sind im Lieferangebot?
• Ist das Gerät einfach zu warten und zu reinigen, verfügt es vielleicht über eine Selbstreinigungsfunktion?
• Handhabung und Gewicht des Handstücks (möglichst einfach und leicht)
• Sind die Behandlungsköpfe sterilisierbar bzw. aus sterilem Einwegmaterial?
• Erfragen Sie bei den verschiedenen Anbietern auch:
• Welche Serviceleistungen etwa hinsichtlich Schulung, Marketing, Lieferung und Wartung sie anbieten.
• Worauf sich voraussichtlich die laufenden Kosten, wie etwa für Verschleissteile (Kristalle), Wartung, Ersatzteile, belaufen.

Lassen Sie sich ausführlich beraten und testen Sie das Gerät am besten vor Ort. So können Sie beispielsweise etwaige Schwachpunkte gleich ausschliessen, wie etwa ein lautes Betriebsgeräusch, unkontrollierter Kristallaustritt aus der Düse, ungleichmässiger Kristallausfluss bei schwankendem Vakuum, Verklumpen der Kristalle und Verstopfen der Düse.