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Beauty-Basis – Basisches Bodystyling

Foto: puhhha/Shutterstock.com

Ihre Kundinnen legen im Frühjahr häufig noch mal einen Endspurt in Sachen „Bodystyling“ ein, damit im Sommer die Figur, die Haut und auch das Gewebe besser in Form sind. Ernährungswissenschaftlerin und Kosmetikerin Sonja Klothen zeigt verschiedene Möglichkeiten, um das Bodystyling auf natürliche Art und Weise zu unterstützen. 


Das Frühjahr ist die Zeit, in der sich viele Kundinnen wieder an die guten Vorsätze zum Jahreswechsel erinnern und das eigene Gesundheitsverhalten Revue passieren lassen. Viele ärgern sich vielleicht gerade jetzt darüber, wie wenig von den Vorsätzen übrig geblieben ist und dass die Umsetzung des Projektes „Bikinifigur“ funktioniert hat – oder auch nicht.

Problemzonen betrachten

Durch den übermässigen Verzehr von säurebildenden Lebensmitteln wie Zucker, Fast Food und Fleisch können im Organismus viele Säuren anfallen. Die säurelastige Lebens- und Ernährungsweise beansprucht den Körper stark, denn er versucht kontinuierlich, den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Das ständige Ausbalancieren ist für den Körper nicht immer einfach und auch nicht unbegrenzt möglich. Die Ausscheidungsorgane Lunge, Niere und Darm werden dadruch überlastet und es entsteht eine Dysbalance. Schnell sammeln sich Schadstoffe, die nicht ausgeschieden werden konnten, gebunden an Fett und Wasser im Körper, speziell im Gewebe an. Häufig an den bekannten Zonen wie den Armen, dem Bauch, den Beinen und dem Po. Es wird beobachtet, dass viele Frauen und auch immer mehr Männer unter diesen „Problemzonen“ leiden und sich regelrecht in einem „Diät-Teufelskreis“ befinden.

Basische Treatments

Um ihren Körper wieder „auf Vordermann“ zu bringen, sollte Ihre Kundin ihn dabei unterstützen, die im Gewebe abgelagerte Säuren und Schadstoffe, die sich oft wirklich hartnäckig halten, zu lösen und auszuscheiden. Das funktioniert am besten durch das Trinken spezieller entschlackender Kräutertees in Kombination mit kontinuierlicher basischer Körperpflege mit einem pH-Wert von 8,5. Die Haut ist das grösste Ausscheidungsorgan unseres Körpers und besitzt die Fähigkeit, über ihre Schweiss und Talgdrüsen Säuren und Schadstoffe auszuscheiden. Durch wirkungsvolle basische Treatments können Sie als Experte die Haut kontinuierlich und schonend zur Ausscheidung aktivieren und begünstigen so, dass der Körper Säuren nicht mehr im Gewebe abgelagert. Die basische Körperpflege im Institut ist in verschiedenen Formen wie z.B. durch basische Bäder, basische Fussbäder und basische Körper- und Gesichtsbehandlungen umsetzbar, ganz nach den Bedürfnissen und Wünschen des Kunden.

Die richtigen Inhaltsstoffe

Aufgrund unserer heutigen säurelastigen Ernährungsweise hat der Körper einen erhöhten Mineralstoffbedarf, um die anfallenden Säuren zu neutralisieren. Werden die Mineralstoffe nicht über die Ernährung zugeführt, bedient sich der Körper an der eigenen Substanz, sprich an den körpereigenen Mineralstoffspeichern der Haut, den Haaren, den Knochen und auch dem Bindegewebe. Die Haut und das Gewebe erscheinen dann häufig schlaff und kraftlos. Um eine schöne Silhouette zu erhalten, ist auch die Pflege von innen unerlässlich. Diese Pflege wird bei Bodystyling- Treatments häufig vernachlässigt. Dabei sind gerade die „inneren Wirkstoffe“ so wichtig. Bestimmte Inhaltsstoffe können sowohl gewebestärkend als auch kräftigend wirken und den Körper und den Organismus bei der Regeneration unterstützen.

Smoothies

Der menschliche Organismus besteht zu etwa 70% aus Wasser, deswegen ist der „Schönheitsdrink“ der absolute Unterstützer beim basischen Bodystyling. Viele Stoffwechselvorgänge im Körper funktionieren nur unter der Beteiligung von Wasser. Ausserdem ist das Wasser für unseren Körper ein wichtiges Medium, um Schadstoffe aus dem Körper zu transportieren. Empfehlenswert ist es, täglich etwa 1,5 bis 2 Liter stilles Wasser zu trinken. Eine tolle Möglichkeit, sich die so wichtigen Mineral- und Vitalstoffe einfach und lecker zuzuführen, sind Smoothies. Werdem sie mit einem omnimolekularen Pflanzengranulat verfeinert, können sie als wahre „Vitaminbomben“ klassifiziert werden. Neben verschiedensten gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen enthalten grüne Smoothies auch Chlorophyll, was u.a. antibakteriell, antikanzerogen, blutreinigend und antioxidativ wirkt.

Den vollständigen Text finden Sie in der BEAUTY FORUM Edition Swiss 7+8/17.

Sonja Klothen

Die Ernährungswissenschaftlerin und staatlich geprüfte Kosmetikerin kümmert sich seit 2014 um den Fachbereich „Kosmetik und Spa“ bei Jentschura. Sie ist dabei u.a. für die Kundenbetreuung sowie das Marketing verantwortlich.

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