Apparative Lymphdrainage

Die Lymphdrainage im Kosmetikinstitut bietet ein breites Einsatzfeld im Bereich der Gesichts- und Körperbehandlungen. Doch es muss nicht immer die manuelle Lymphdrainage sein – mittlerweile gibt es verschiedene Geräte, die eine apparative Lymphdrainage ermöglichen.

Aus dem medizinischen Bereich stammt mit der intermittierenden Kompressionstherapie eine Methode für den Körper. Hierbei kommt ein Gerät zum Einsatz, das an eine Art „Hose“ für den Bereich Beine, Gesäss und Bauch sowie „Ärmel“ oder eine Art „Jacke“ für den Oberkörper und die Arme angeschlossen ist (siehe Foto oben). Diese Hosen beziehungsweise Jacken verfügen je nach Herstellermodell über eine unterschiedliche Anzahl von Luftkammern, meist 12 bis 24 Stück. Diese füllen sich bei Betrieb mit Luft. Dadurch entsteht ein Druck. Die Luftkammern in der „Hose“ oder „Jacke“ werden nun nach einem bestimmten Schema aufgeblasen und wieder entleert, so wird eine intensive Form der Massage erzeugt.

Zur gezielten Stimulation der Lymph-regionen gibt es in der Regel ein eigenes Programm. Ausserdem gibt es – je nach Fabrikat – unterschiedliche Programme, die eingestellt werden können. Meist gibt es zusätzlich zur Lymphdrainage noch folgende Programme zur Auswahl:

• Massage zur Lockerung der Muskulatur,
• Entschlackung/Entstauung, sehr schön zu Beginn und für die Gefässe beziehungsweise Lymphe,
• Cellulite, Aktivierung im Bereich der Oberschenkel und
• Bindegewebe, hier erfolgt meist eine Kombi aus Cellulite und Lymphaktivierung.