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Foto: ARTFULLY PHOTOGRAPHER/shutterstock.com
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Trend-Inhaltsstoffe – Ein gesunder Lebensstil und ein Körper, der diese Einstellung auch nach aussen trägt, liegen im Trend. Als direkte Folge achten immer mehr Menschen nicht nur auf Art und Umfang ihrer Ernährung, sondern hinterfragen auch, welche Inhaltsstoffe ihre Pflegeprodukte beinhalten, um einen strahlend geschmeidigen Teint zu erlangen.

Die Produzenten von Kosmetikprodukten sind naturgemäss bestrebt, als Erstanbieter einen Trend zu erkennen. Anhand der Auswertung von Onlinesuchmaschinen und Wiedergabezeiten auf YouTube werden absolute Wirkstoff-Booster gezielt beworben, damit die eigene Gesichtspflegeroutine erkennbar verbessert werden kann. Dabei sind aktuell angesagte Inhaltsstoffe keineswegs unbekannt, sondern zumeist altbekannte Schönheitshelfer, die hier vorgestellt werden:

1: UBIQUINON 10 (Coenzym Q10)

Beschreibung: Ubichinon 10 oder CoQ10 ist eine nicht proteinhaltige chemische Verbindung, die als körpereigene Substanz entweder über die Nahrung zugeführt oder im Körper selbst produziert wird. Es spielt eine sehr wichtige Rolle im Rahmen des Energiestoffwechsels. Viele Schönheitsmarken verwenden CoQ10 in ihren Produkten und natürlich im Marketing, und das aus gutem Grund.

Inhaltsstoffe: Eine fettlösliche Substanz, die einem Vitamin ähnelt.

Wirkung: Das natürlich produzierte CoQ10 in unserer Haut nimmt mit der Zeit ab. Folglich ist es sinnvoll, das Verlorene einfach zu ersetzen, um den zellulären Energiestoffwechsel zu erhöhen, freie Radikale zu reduzieren, die antioxidative Wirkung zu erhöhen und die mitochondriale Funktion positiv zu beeinflussen.

Dies hat einige positive Auswirkungen wie die Stärkung der Epidermisschicht der Haut, die Verringerung des Kollagenabbaus, den Schutz vor Umweltstress und Lichtalterung. Die äusseren Anzeichen des Alterns werden verlangsamt oder sogar umgekehrt.

2: HANFSAMENÖL (Cannabis Sativa)

Beschreibung: Hanfsamenöl wird durch das Auspressen von Hanfsamen gewonnen. Nicht zu verwechseln mit Haschöl, das aus der Cannabisblüte stammt. Es hat ein nussiges Aroma und eine dunkel- bis hellgrüne Farbe.

Inhaltsstoffe: Hanföl besteht aus diversen Pflanzenstoffen wie Chlorophyll, Carotinoiden und Vitaminen, und zum grössten Teil aus ungesättigten Fettsäuren.

Wirkung: Dank seiner Spurenelemente und Mineralien hilft es, die natürlichen Funktionen der Haut zu erhalten, indem die Elastizität verbessert und auf Dauer das Hautbild verfeinert wird.  Der Teint erhält einen schönen seidigen Schimmer. Vor allem die Omega-Fettsäuren 3, 6 und 9 sind verantwortlich für die positiven Effekte. Verschiedene schädliche Umwelteinflüsse werden somit abgewehrt, die Feuchtigkeit der Haut wird bewahrt und vor Entzündungen geschützt.

3: L-ASCORBINSÄURE (Vitamin C)

Beschreibung: Es ist wahrscheinlich das bekannteste (und beliebteste) Vitamin für den Verzehr, aber wie sich herausstellt, ist es auch wirklich gut für die Haut. Es gibt eine Vielzahl von Vitamin-C-Derivaten wie Hagebutte, Sanddorn und Aloe vera, aber L-Ascorbinsäure ist das am besten untersuchte.

Inhaltsstoffe: Der essenzielle Nährstoff ist eine schwache Säure, die strukturell mit Glukose verwandt ist.

Wirkung: Das starke Antioxidans, hat sich bei richtiger Anwendung als wirksames Anti-Aging-Ergänzungsmittel erwiesen. Es ist bei der Reparatur sonnengeschädigter Haut behilflich, stimuliert die Kollagenproduktion und hemmt nachweislich die Entstehung von Hautkrebs. Wenn L-Ascorbinsäure regelmässig auf die Haut aufgetragen wird, kann es den Hautton ausgleichen und die Feuchtigkeit verbessern.

Zu beachten ist, dass L-Ascorbinsäure wie alle Antioxidantien an Luft und Licht relativ leicht abgebaut werden kann. Das Produkt sollte sich deshalb in einer luftdichten Flasche, Tube oder Pumpe befinden. Durchsichtige Gläser sind anfällig für Licht, also sollten diese möglichst vermieden werden.

4: Ringelblume (Calendula Officinalis)

Beschreibung: Calendula Officinalis (im Volksmund auch Goldblume oder Butterblume ­genannt) gehört zur Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Ihre exakte Herkunft bleibt unbekannt, wird jedoch im Mittelmeerraum vermutet. Bereits im 12. Jahrhundert war sie aufgrund ihrer ­antiinflammatorischen Eigenschaften ein wichtiger Bestandteil in der Klostermedizin.

Inhaltsstoffe: Flavonoide, insbesondere Quercetin- und Isorhamnetinglycoside, Saponine, Xanthophylle, Bitterstoffe, Carotinoide, sowie ätherische Öle.

Wirkung: Die Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass Calendula keimtötend, antiphlogistisch (entzündungshemmend) und wundheilend wirkt. Zudem fördern ihre bioaktiven und antioxidativen Eigenschaften nachweislich die Kollagensynthese und die Regeneration der Hautzellen. Sie ist wirksam gegen oxidativen Stress und wird zur Behandlung einer Vielzahl von Hautproblemen verwendet, darunter: Entzündungen, Schwellungen, trockene sowie empfindliche Haut, Ekzeme, Prellungen, Insektenstiche und -bisse sowie Pilzerkrankungen wie Fusspilz. Daher findet man die Ringelblume insbesondere in kosmetischen Salben, Hautcremes und Badezusätzen oft als einen wertvollen Bestandteil.

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